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Arbeitsweise

 

Gespür, Takt und genaues Beobachten

Ich mag Menschen. Ich mag es, mich mit ihnen zu beschäftigen, sie in unterschiedlichen Situationen kennenzulernen und mich von ihnen überraschen zu lassen.

Dieses Beobachten ist Teil meiner Arbeit: Ich sammele die Informationen, um Schlüsse zu ziehen und die notwendigen Schritte einzuleiten. Mir kommt es darauf an, die Menschen und ihre Beziehungen untereinander zu verstehen – und meine eigene Rolle zu definieren, damit ich mich optimal zum Wohl der Organisation einfügen kann.

Das Beste in anderen zum Vorschein bringen

Klarheit ohne Liebe bedeutet Härte. Liebe ohne Klarheit ist Gefühlsduselei.
Menschen sind keinesfalls schwach: Sie dürfen und wollen gefordert werden: Mut und Klarheit führen zu Ehrlichkeit – sich selbst und anderen gegenüber.

Dies gilt auch in Grenzsituationen: Es ist besser, einen Mitarbeiter mit einer unangenehmen Wahrheit zu konfrontieren, als ihn im Unklaren zu lassen. Menschen können schwierige Botschaften besser ertragen als Lügen.

Sehen, was künftig ansteht

Seit meiner Jugend bin ich Bogenschütze. Beim Schießen habe ich etwas Entscheidendes gelernt: Es kommt auf den guten Schuss an. Wenn der Schuss stimmt, stimmt auch das Ergebnis.

Jeder will ins Schwarze treffen, auch ich. Doch die Konzentration auf das Ziel führt zu Hast und Hektik. Beim Bogenschießen kommt es darauf an, bei sich zu sein, sich zu konzentrieren und im rechten Moment loszulassen. Und anschließend den Schuss zu reflektieren, um daraus zu lernen.

Operative Hektik richtet großen Schaden in Organisationen an. Mein Ideal vom Arbeiten schließt sich deshalb nahtlos an: konzentriert, mit Weitblick, zügig und überlegt.

„Er stellt auch die unbequemen Fragen … mit viel Empathie und Wertschätzung. … Er geht den Dingen auf den Grund. Dabei blitzt immer wieder sein theologischer Background durch. Und sein verschmitzter Humor.“ (Kunden-Feedback)